Herstellung von Merinowolle & Produkten
FAQs
Um die wertvolle Wolle der Merinoschafe zu gewinnen muss man sie wie alle Schafe scheren. Dabei wird ein zusammenhängendes Stück Wollvlies geschoren, was zwischen zwei und vier Kilo wiegen kann. Meistens findet die Schur im Frühjahr statt, wodurch man kräftigere und längere Fasern erhält und die Qualität der Wolle steigert.
Die Wolle kommt von Schafen und zwar vom Merinoschaf. Ursprünglich stammen die Tiere aus Nordafrika und zählen damit zu den ältesten Schafrassen der Welt. Im Hochmittelalter gelangte sie dann nach Spanien, wo die begehrte Wolle direkt große wirtschaftliche Bedeutung erlangte.
Mulesing ist eine umstrittene Methode zur Behandlung von Schafen zum Schutz vor dem Befall der sogenannten „Sheep Blowfly“. Diese Fliegen legen ihre Eier in die warmen, verschmutzten und schlecht belüfteten Hautfalten der After- und Genitalregionen der Schafe. Nach dem Schlüpfen fressen sich die Fliegenmaden in die Tiere hinein, was häufig zu Infektionen oder sogar zum Tod führt. Bei der in Australien und Neuseeland verbreiteten Methode werden Lämmern, um eben jenes Einnisten zu verhindern, in der 8-12 Woche nach der Geburt Fleischstücke rund um die After- und Genitalregion herausgeschnitten.
„Made in Europe“ ist wieder in Mode, weil die Nachfrage nach fair, transparent und ökologisch hergestellten Textilien und Schuhen wächst. Nicht nur wegen der Debatte um Sicherheits-, Umwelt- und Sozialstandards in asiatischen Textilfabriken, sondern auch wegen steigender Qualitätsanforderungen wird die Textilproduktion wieder verstärkt in die Industrieländer und damit näher an die Konsumenten zurückverlagert.
Angefangen bei dem Produkt selbst, ist es natürlich seine Verpackung. Nicht nur diese, sondern auch die Versandverpackung sollte aus recyceltem Material bestehen. Das bedeutet, dass das Material wiederverwertbar ist und aus bereits gebrauchten Wertstoffen besteht. Ganz wichtig hierbei ist der Verzicht auf Plastik. Neben dem Produkt selbst spielt auch die Lieferung für die Aussagekraft der Nachhaltigkeit eine große Rolle. So nutzt Tom Fyfe die Initiative GoGreen von DHL für den CO2-neutralen Transport der Lieferung.